Wertkette nach Porter

Kurz & Knapp

Die Wertkette nach Porter ist ein Modell zur Darstellung der wichtigsten Aktivitäten und unterstützenden Aktivitäten eines Unternehmens. Ziel ist es, Werttreiber im Sinne von Stärken eines Unternehmens in der eigenen Wertschöpfugskette zu identifizieren.

2-8 Personen

ca. 2h

Plakat/Whiteboard

Vorgehensweise

Das Wertkettenmodell nach Porter ist eine allgemein gehaltene Darstellungsvariante der internen Wertschöpfungskette eines Unternehmens anhand einer Sammlung von Aktivitäten. Durch die abstrakte Darstellungsweise wird die individuelle Anwendung auf sämtliche (produzierende) Unternehmen möglich. In der Wertkettenanalyse nach Porter sollen werttreibende Aktivitäten im Kontrast zu kostentreibenden Aktivitäten identifiziert werden. Im Zusammenhang des Geschäftsmodellentwicklungsprozesses soll das Modell benutzt werden, um die (Kern-)Kompetenzen und ggf. Schwächen eines Unternehmens zu identifizieren.

Das Modell ist aus fünf Primäraktivitäten und vier Unterstützungsaktivitäten aufgebaut:

Primäraktivitäten:

Unterstützende Aktivitäten:

Vorgehen:

  1. Abbildung der primären und unterstützenden Aktivitäten in ihren einzelnen Teilschritte anhand von spezifischen Anhaltspunkten wie Produkt-, Auftrags- oder Bestellfluss
  2. Identifizieren von Werttreibern, Kompetenzen aber auch von möglichen Kostentreibern in Ihren definierten Aktivitäten und Teilschritten

Tipps & Tricks

Beispiel

Für das Beispielunternehmen soll die Wertkette anhand der unterstützenden Aktivität „Forschung & Entwicklung“ verdeutlicht werden. Nachfolgend ist diese Wertkette in Kooperation mit einer Forschungseinrichtung aufgezeigt.

Folgende Kompetenzen können dabei ermittelt werden:

Quellen