Analoge Geschäftsmodelle sind konventionelle Geschäftsmodelle, die auf physischen Produkten oder Dienstleistungen beruhen. Sie basieren zudem auch oft auf direktem persönlichen Kontakt zu Kunden. Herkömmliche Produktionsunternehmen, traditionelle Einzelhandelsgeschäfte oder auch Unternehmen wie Friseursalons und Restaurants können dieser Kategorie zugeordnet werden.
Im Gegensatz dazu wird von digitalen Geschäftsmodellen gesprochen, wenn das Geschäftsmodell auf digitalen Technologien beruht und das Internet oder andere digitale Plattformen (bspw. Internetseiten, Apps, …) genutzt werden, um Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Kundenbeziehungen sind oftmals unpersönlich, der Kontakt tritt teilweise anonym nur über digitale Kanäle auf und ist automatisiert. Beispiele dafür sind E-Commerce-Plattformen, Software-as-a-Service Unternehmen, digitale Streaming-Dienste oder auch soziale Medien.
Häufig treten Geschäftsmodelle aber auch hybrid auf. Das bedeutet, sie kombinieren Elemente analoger und digitaler Geschäftsmodelle. Ein Einzelhandelsgeschäft kann so bspw. auch über einen Online-Marktplatz verfügen, eine digitale Vermittlungsplattform vermittelt lokal Handwerker, Nachhilfelehrer oder ähnliches.
Nachfolgend eine zusammenfassende Unterscheidung von analogen und digitalen Geschäftsmodellen anhand einiger prägnanter Merkmale: