follow-the-free
Beinhaltet ein Erlösmodell eine Freemium-Komponente, sind Teile des Leistungsangebots kostenlos als auch kostenpflichtig zugänglich. Freemium stellt somit automatisch ein (mindestens) zweistufiges Erlösmodell dar, über welche die kostenpflichtige Leistung abgerechnet wird. In der Praxis am häufigsten aufzufinden sind die Kombinationen mit:
In den meisten Fällen sind Basisfunktionalitäten kostenfrei, zusätzliche Leistungen sind hingegen kostenpflichtig („Basis for free, Premium for fee“). Die Basisfunktion ist daher mit Einschränkungen verbunden und wird mit den Erlösen des verkauften „Premiumangebots“ querfinanziert. Hierbei gilt in der Praxis meist die 5%-Regel.
Was letztlich Basisfunktionen und „Premiumangebot“ ausmachen, hängt vom Use Cases, sowie Geschäftsmodell ab und kann in Abhängigkeit dessen, über verschiedene Faktoren determiniert werden (z.B. Datenvolumen, Anzahl der Endkunden/Kundenbesuche, Anzahl der Anfragen, etc.).
Eine andere Form von Freemium ist das „Versioning“, bei dem etablierte Geschäftsmodelle zunächst die Kosten des gesamten Leistungsangebots eines heranwachsenden Geschäftsmodells (z.B. Startup) tragen, bis es sich selbst etabliert hat.
Die folgenden Merkmale/Eigenschaften von Geschäftsmodellen begünstigen diese Erlösmodellkomponente bzw. helfen durch diese Umsatzvorteile zu erzielen.