Achten Sie nicht nur auf ermittelte Bedürfnisse und Probleme Ihrer Kunden (aus der Kundenanalyse), sondern auch auf eventuelle Herausforderungen und Wünsche Ihrer Kunden, die heute noch nicht existieren.
Behalten Sie dafür auch die Ergebnisse der PESTEL-Analyse im Kopf und beachten Sie relevante gesellschaftliche oder wirtschaftliche Trends, die Ihre Kunden beeinflussen könnten.
Nutzen Sie Best Practices oder Fallbeispiele, um sich von branchenspezifischen und sonstigen relevanten KI-Lösungen inspirieren zu lassen.
Weiterhin können folgende Praxistipps hilfreich sein, um einen bestmöglichen Ablauf der Ideenbildung zu garantieren:
diverses Team - Mitglieder sollten vielfältig sein, um verschiedene Blickwinkel abzudecken (z.B. Position, Alter, Erfahrung, Geschäftsbereich, Kundenwissen, Fachkenntnisse)
Vertiefung der Wissensbasis - das Team sollte einen ähnlich vertieften Kenntnisstand zu den Ergebnisses des Kapitels „Verstehen & Analysieren“ haben
jede Idee ist hilfreich - in der Ideenbildung müssen keine schlagkräftigen Geschäftsmodelle hervorgebracht werden, auch kleine Ideen, die Grenzen verschieben, helfen weiter
Quantität statt Qualität - setzen Sie hier auf die Bildung vieler Ideen, eine Bewertung erfolgt im Anschluss
Kritik ist unerwünscht - lassen Sie jegliche Ideen zu und kommunizieren Sie offen und fair
Weiterentwicklung ist erwünscht - niemand hat den Anspruch auf eine Idee, versuchen Sie Ergänzungen statt Ablehnungen zu finden
offenes Arbeitsklima - gehen Sie auf Wünsche der Teilnehmenden ein, ermöglichen Sie bspw. visuelles oder haptisches Arbeiten durch Whiteboards, Plakate, …
Zeitmanagement - Setzen Sie feste Zeiten zur Sammlung von Ideen zur besseren Orientierung