Erfahrungen
Unabhängig davon, ob bereits Erfahrungen mit der Einführung und Nutzung von KI-Systemen bestehen oder nicht, ist es wichtig, dass alle Beteiligten den Implementierungsprozess Schritt für Schritt verfolgen. Eine gute Dokumentation und regelmäßige Evaluierung sind dabei hilfreich und ermöglichen es, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die auch in Zukunft von Nutzen sein können. Es ist ratsam, dass Organisationen immer dokumentieren, was gut funktioniert hat, was noch verbessert werden kann und wie in Zukunft darauf aufgebaut werden sollte.
Von den Erfahrungen anderer profitieren
Das Potenzial von Vertrauen: Gelebte Vertrauenskultur als Schlüsselressource
Die Bedeutung des Menschen: Es kommt auf jeden Einzelnen an
Vorerfahrungen vorhanden
Wenn bereits Erfahrungen mit KI oder anderen digitalen Systemen gesammelt wurden, besteht der Vorteil, dass die Mitarbeitenden bereits für dieses Thema sensibilisiert sind. Insbesondere bei Systemen mit hoher Autonomie entstehen oft Ängste bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit. Wenn bereits bekannt ist, welche Sorgen, Ängste und Probleme auftreten könnten, gibt es die Möglichkeit, diesen aktiv und auch zukünftig proaktiv zu begegnen. Verfügen die Mitarbeitenden bereits über ein gewisses Maß an Fachwissen, entsteht der Vorteil, dass das Wissen nicht grundlegend neu angeeignet werden muss, sondern darauf aufgebaut werden kann. Erfahrungen sind eine wichtige Grundlage und können während der Implementierungsphase helfen Zeit und Aufwand zu reduzieren. Wenn die einzuführenden Systeme von bisherigen Erfahrungen abweichen, können "Use Cases" und "Best Practices" helfen, Lücken zu schließen.
Keine Vorerfahrungen vorhanden
Bestehen bisher keine Vorerfahrungen, muss sich das nicht unbedingt negativ auf die Implementierung auswirken. Wichtig ist dann, sich gezielt mit den Bereichen Akzeptanz und Vertrauen zu beschäftigen. Um Erfahrungen für die Zukunft nutzbar zu machen, sollten Fachkräfte beobachten und dokumentieren, wie der Prozess verläuft, was wann geschieht und wie das Meinungsbild der Mitarbeitenden sich in den jeweiligen Prozessstufen entwickelt. Eine frühzeitige Sensibilisierung durch Aufklärung und transparente, zielgruppengerechte Kommunikation erhöht die Chance einer erfolgreichen Implementierung. Organisationen sollten Sorgen, Ängste und Unsicherheiten identifizieren und offen ansprechen, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit. Erst wenn die Vorteile und Chancen klar kommuniziert wurden, kann Wissen vermittelt werden. Auch hier ist es vom Vorteil, die Erkenntnisse und wirkungsvolle Maßnahmen festzuhalten. Hilfreich können "Erfahrungsberichte" und "Best Practices" sein, also Erfahrungen anderer Unternehmen, die dokumentiert wurden. Diese Erfolgsmodelle können als Wegweiser dienen und den Implementierungsprozess beschleunigen.
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Mitarbeitende sensibilisieren und Wissen vermitteln
Mitarbeitende sensibilisieren → Wissen zum Vorhaben/Prozesses | Mitarbeitendenwissen zu KI → Wissen zu KI-Systemen |
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Bevor KI eingeführt werden kann, ist es wichtig, die Mitarbeitenden für das Thema zu sensibilisieren. Besonders wenn es wenig Erfahrung im Bereich KI gibt, ist dieser Schritt von großer Bedeutung. Hier sollten sich Organisationen auf mögliche Unsicherheiten, Ängste und Vorurteile konzentrieren. In dieser Phase entsteht der erste Eindruck, der die Meinung und die Chancen für die Akzeptanz beeinflussen kann. | Neben der Sensibilisierung ist es auch wichtg, dass die Mitarbeitenden über technisches Wissen verfügen, das für das KI-System notwendig ist. Dabei sollten wichtige Punkte berücksichtigt werden, wie zum Beispiel die Arbeitsentlastung durch KI-Systeme, die Kompatibilität mit den Arbeitsabläufen, die Fehlerquote von KI und mögliche Veränderungen am Arbeitsplatz. |
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